Vaginalpilz beim FrauenarztVaginalpilz ist eine häufige Infektion, die durch den Hefepilz Candida albicans verursacht wird. Typische Symptome sind starker Juckreiz, Brennen, Rötung und Schwellung im Vaginalbereich sowie ein dicker, weißer Ausfluss, der oft als geruchlos beschrieben wird. Viele Frauen erleben mindestens einmal in ihrem Leben eine solche Infektion, besonders nach der Einnahme von Antibiotika, während der Schwangerschaft oder bei einem geschwächten Immunsystem. Die Diagnose erfolgt durch eine Untersuchung beim Frauenarzt oder bei der Frauenärztin, die einen Abstrich machen, um den Pilz nachzuweisen. Die Behandlung besteht meist aus Antimykotika, die als Cremes, Zäpfchen oder Tabletten erhältlich sind. Es ist wichtig, die Behandlung vollständig abzuschließen, auch wenn die Symptome bereits abgeklungen sind, um ein Wiederauftreten zu verhindern. Zur Vorbeugung solltest du auf eine gute Intimhygiene achten, luftdurchlässige Unterwäsche aus Baumwolle tragen und den Einsatz von duftenden Seifen oder Intimsprays vermeiden. Eng sitzende Kleidung und synthetische Stoffe können das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen, da sie ein feuchtes Milieu schaffen, in dem sich der Pilz wohlfühlt. Wenn du häufig unter Vaginalpilz leidest, ist es ratsam, dies mit deinem Arzt oder deiner Ärztin zu besprechen, um mögliche zugrunde liegende Ursachen zu finden und weitere Infektionen zu verhindern. Auch eine Ernährungsumstellung, die den Verzicht auf zuckerreiche Lebensmittel beinhaltet, kann hilfreich sein, da Zucker das Wachstum von Hefepilzen fördern kann. Vaginalpilz ist unangenehm, aber gut behandelbar, und mit den richtigen Maßnahmen kannst du schnell Linderung finden und zukünftige Infektionen vermeiden. Häufigste Themen:
Erster Besuch beim Frauenarzt Externe Webtipps:
Vaginale Pilzinfektion - Wikipedia |