Tut die Untersuchung beim Frauenarzt weh?Die Frage, ob eine Untersuchung beim Frauenarzt weh tut, ist verständlich und viele haben Bedenken. Grundsätzlich sollte die Untersuchung nicht schmerzhaft sein, kann aber manchmal etwas unangenehm werden. Ein wichtiger Teil der Untersuchung ist das Einführen eines Spekulums in die Vagina, um den Gebärmutterhals sichtbar zu machen. Das kann sich ungewohnt anfühlen, aber normalerweise tut es nicht weh. Wenn du dich entspannst und tief atmest, kann es helfen, den Vorgang angenehmer zu gestalten. Manche Frauen empfinden auch den Abstrich vom Gebärmutterhals als leicht unangenehm, aber es ist nur ein kurzer Moment. Eine innere Untersuchung, bei der der Arzt oder die Ärztin zwei Finger in die Vagina einführt und mit der anderen Hand den Bauch abtastet, kann ebenfalls etwas Druck verursachen, sollte aber nicht schmerzhaft sein. Wenn Ultraschall verwendet wird, besonders der vaginale Ultraschall, kann auch das Einführen des Ultraschallstabes etwas seltsam sein, aber Schmerzen sind selten. Wichtig ist, dass du deinem Arzt oder deiner Ärztin jederzeit sagst, wenn du Schmerzen hast. Sie können dann besonders vorsichtig sein oder dir erklären, was gerade passiert, um dir die Angst zu nehmen. Ein offenes Gespräch hilft dabei, die Untersuchung so angenehm wie möglich zu gestalten. Denke daran, dass die regelmäßigen Besuche beim Frauenarzt wichtig für deine Gesundheit sind und dass die meisten Beschwerden eher minimal und vorübergehend sind. Häufigste Themen:
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