Trinken beim FrauenarztBeim Besuch beim Frauenarzt kann es vorkommen, dass Du Dir unsicher bist, ob Du vor dem Termin etwas trinken solltest. Grundsätzlich gilt: Leichtes Trinken vor dem Termin ist unproblematisch und kann sogar hilfreich sein, insbesondere wenn eine Urinprobe abgegeben werden muss. Wenn Du jedoch zu einer Untersuchung der Blase oder des Beckenbodens kommst, könnte es sinnvoll sein, auf Anweisungen Deiner Frauenärztin oder Deines Frauenarztes zu achten. Häufig wird vor einer Blasenuntersuchung darum gebeten, mit gefüllter Blase zu kommen, da dies die Untersuchung erleichtert. Das bedeutet, dass es dann wichtig sein kann, etwa eine Stunde vor dem Termin ausreichend zu trinken. In der Regel handelt es sich dabei um Wasser oder ungesüßten Tee. Es ist jedoch nicht ratsam, extrem große Mengen zu trinken, um ein unnatürliches Völlegefühl oder unangenehme Druckgefühle während der Untersuchung zu vermeiden. Bei Routineuntersuchungen, wie dem Abstrich oder der Tastuntersuchung, spielt es keine große Rolle, ob Du vorher getrunken hast oder nicht. Wenn Du Dich unwohl fühlst oder Fragen hast, kannst Du jederzeit im Vorfeld der Untersuchung beim Frauenarzt nachfragen, um sicherzustellen, dass Du Dich optimal auf den Termin vorbereitest. Es kann auch hilfreich sein, vor einem Termin auf sehr zuckerhaltige oder koffeinhaltige Getränke zu verzichten, da sie den Kreislauf unnötig anregen können. Oft wird empfohlen, einfach auf Deinen Körper zu hören und das zu trinken, was sich für Dich am besten anfühlt. Auch wenn es vielleicht banal klingt, gehört es zur Vorbereitung auf einen Termin dazu, Dich gut zu fühlen. Natürlich gibt es auch Untersuchungen, bei denen es spezifische Anweisungen gibt, wie zum Beispiel bei einer Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke oder der Gebärmutter. Hier kann es sein, dass Du mit leerem Magen oder bestimmtem Trinkverhalten erscheinen sollst. Solche Vorgaben bekommst Du aber im Vorfeld mitgeteilt. Häufigste Themen:
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