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Spirale beim Frauenarzt

Die Spirale, auch bekannt als Intrauterinpessar (IUP), ist ein kleines, t-förmiges Kunststoffgerät, das vom Frauenarzt in die Gebärmutter eingesetzt wird, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Es gibt zwei Haupttypen von Spiralen: die Kupferspirale und die Hormonspirale. Die Kupferspirale setzt Kupferionen frei, die die Beweglichkeit der Spermien hemmen und eine Befruchtung verhindern. Die Hormonspirale gibt ein Gestagen ab, das den Zervixschleim verdickt und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut hemmt, sodass eine Einnistung des befruchteten Eis unwahrscheinlicher wird. Der Einsetzvorgang kann ein wenig unangenehm sein, dauert aber nur wenige Minuten. Die Spirale kann je nach Typ zwischen drei und zehn Jahre in der Gebärmutter verbleiben. Sie ist eine sehr zuverlässige Verhütungsmethode und hat den Vorteil, dass man sich nach dem Einsetzen keine Gedanken mehr um die tägliche Einnahme von Verhütungsmitteln machen muss. Es ist jedoch wichtig, regelmäßig zur Kontrolle zum Frauenarzt zu gehen, um sicherzustellen, dass die Spirale richtig sitzt. Einige Frauen können anfangs Nebenwirkungen wie unregelmäßige Blutungen, Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen haben, diese klingen jedoch meist nach einigen Monaten ab. Die Spirale kann auch jederzeit wieder entfernt werden, wenn man sich für eine Schwangerschaft entscheidet oder auf eine andere Verhütungsmethode umsteigen möchte. Sie ist eine praktische Lösung für Frauen, die eine langfristige und zuverlässige Verhütungsmethode suchen, ohne täglich daran denken zu müssen.


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Externe Webtipps:

Intrauterinpessar - Wikipedia