Privatversichert beim FrauenarztWenn du privatversichert bist und zum Frauenarzt gehst, läuft das Ganze ein bisschen anders als bei der gesetzlichen Versicherung. Zuerst einmal musst du deine Versichertenkarte vorlegen, auch wenn das in der privaten Versicherung nicht ganz so wichtig ist wie bei der gesetzlichen. Der Frauenarzt stellt dir dann eine Rechnung aus, die du zunächst selbst bezahlen musst. Diese Rechnung kannst du anschließend bei deiner privaten Krankenkasse zur Erstattung einreichen. Je nach Tarif deiner Versicherung werden die Kosten ganz oder teilweise zurückerstattet. Achte darauf, dass du alle notwendigen Unterlagen und Rechnungen aufbewahrst und zeitnah einreichst, um Verzögerungen bei der Rückerstattung zu vermeiden. Es kann auch hilfreich sein, im Vorfeld bei deiner Versicherung nachzufragen, welche Leistungen in deinem Tarif abgedeckt sind und ob es spezielle Anforderungen gibt. In der Regel sind bei einer privaten Versicherung auch Zusatzleistungen wie spezielle Vorsorgeuntersuchungen oder Wunschleistungen möglich, die in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht immer abgedeckt sind. Es ist also sinnvoll, sich genau über die Vertragsbedingungen zu informieren, damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt. Wenn du also privatversichert bist, kann der Umgang mit Rechnungen und Erstattungen etwas aufwendiger sein, aber die zusätzliche Flexibilität bei der Wahl von Leistungen kann ein großer Vorteil sein. Häufigste Themen:
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