Essen beim FrauenarztVor einem Termin beim Frauenarzt stellt sich oft die Frage, ob und was Du vorher essen solltest. Grundsätzlich gibt es hier keine strikten Vorgaben. Bei den meisten Routineuntersuchungen, wie etwa dem Abstrich oder der Tastuntersuchung, spielt es keine große Rolle, ob Du vorher gegessen hast oder nicht. Es kann jedoch hilfreich sein, eine leichte Mahlzeit zu Dir zu nehmen, um Dich wohl zu fühlen und sicherzustellen, dass Du genug Energie hast. Schwere, fettige Speisen oder Mahlzeiten, die stark blähen, könnten unangenehm sein, besonders wenn es um Untersuchungen im Bauch- oder Beckenbereich geht. In manchen Fällen, wie beispielsweise bei einer Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke oder der Gebärmutter, kann es spezifische Anweisungen geben, ob Du mit leerem Magen erscheinen sollst. Solche Informationen bekommst Du normalerweise im Vorfeld des Termins mitgeteilt. Wenn eine Narkose geplant ist, zum Beispiel bei einem operativen Eingriff oder einer größeren Untersuchung, wirst Du in der Regel gebeten, einige Stunden vorher nichts zu essen oder zu trinken. Hier ist es besonders wichtig, die Anweisungen der Praxis genau zu befolgen, da dies für die Sicherheit während der Behandlung entscheidend ist. Bei Routinebesuchen gilt aber: Es ist vollkommen in Ordnung, etwas Leichtes zu essen, bevor Du zum Frauenarzt gehst. Dabei solltest Du auf Deinen Körper hören und das essen, womit Du Dich am wohlsten fühlst. Gerade wenn Du nervös bist, kann eine kleine, gesunde Mahlzeit wie Obst, Joghurt oder ein Vollkornbrot dazu beitragen, dass Du Dich beruhigter fühlst. Am wichtigsten ist es, dass Du Dich nicht unnötig stresst und mit einem angenehmen Gefühl zum Termin gehst. Häufigste Themen:
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